Wow, wir sind überwältigt von all euren Reaktionen – vielen Dank! 🤍
Unsere Kindergarten-Bande ist inzwischen zu dritt. Roberto, hier auf den Bildern zu sehen, ist nach wie vor unser kleiner großer Bruder – unsere Nummer 2. Er und seine Mami sind von Anfang an ein Herz und eine Seele. So verschmust, wie man nur sein kann – aber seht selbst! Die Bilder wurden übrigens nur 4 Stunden nach seiner Geburt gemacht. Für ihn war seine kleine Welt da schon perfekt! Allerdings mag er es auch sehr mit einen 2 Schwestern durchs hohe Gras zu springen!
In den letzten Tagen war es hier ruhig, vielleicht ist es dem ein oder anderen von euch aufgefallen. Falls nicht, umso besser! 😉🪄
Hier ist Grund Nummer 1: Alexandra – gerade mal eine knappe Woche jung und unsere kleine Kämpferin. Die Erstgeborenen haben es oft nicht leicht – auch wir haben einen wilden Ritt hinter uns. Mittlerweile trinkt Alex erfolgreich bei ihrer Mutter und hat seit gestern sogar auch schon einen kleinen großen Bruder. Den stellen wir euch morgen vor!
Seid gespannt auf weitere Updates! 🌟🐑🤍
Wer uns schon die letzten Tage aufmerksam beobachtete hat, weiß was Sache ist: Nach den Erfahrungen der letzten Monate ist es leider zum Schutz der Tiere, allen Anpflanzungen und auch des gesamten Biotops auf dem Hofgelände zwingend notwendig diesen Hauptbereich einzufrieden und landwirtschaftliche Zäune zu setzen. Nur so können wir die Tiere und die Anlage leider ausreichend vor Vandalismus schützen. Der Zaun wird für alle Wildtiere groß genügende Schlupflöcher lassen. ♥️
Bei Fragen, kontaktiert uns gerne!
Danke an das Team von @zaunteam_bobach
In der Regenerativen Landwirtschaft wird die Beetanlage ohne den Einsatz von Maschinen umgesetzt, sondern durch Manpower – bei uns vor allem auch Womanpower – und andere natürliche Prozesse. Durch den Verzicht auf Maschinen beugen wir einer weiteren Verdichtung des Bodens vor! ☝️
Die Beete werden geplant und sorgfältig angelegt, um eine optimale Nutzung des Bodens zu gewährleisten. Zudem schaffen die Beete Struktur im Ackerland, was final die Ernteerträge steigern soll. 🥬
Durch die gezielte Platzierung von Pflanzen in den Beeten kann die Bodengesundheit und -beschaffenheit nachhaltig verbessert werden. Diese nachhaltige Anbaumethode ist nicht nur ressourcenschonend, sondern auch umweltfreundlich. ☀️
Vertrauen ist alles!
Wir sind schon oft gefragt worden und haben es intern auch lange diskutiert: Wir werden uns für kein Bio-Zertifkat registrieren bzw. keins beantragen.
Wir produzieren hier lokal/regional für unser „Dorf“, unsere Nachbarn, unsere Kunden – Monheimer, Langenfelder, Solinger, Hildener, Leichlinger, Leverkusener, Düsseldorfer, Kölner…
Wir arbeiten auf dem Präsentierteller, sind maximal transparent, kommunizieren viel und man kann uns immer ansprechen. Zudem kann man uns und unseren Tieren bei der Arbeit zusehen. Falls wir Mist bauen, können und wollen wir uns nirgendwo anonym verstecken.
Unter Biozertifkaten verbergen sich auch ganz viel Bürokratie und Regelungen, die im Einzelfall nicht immer sinnvoll sind. Es passiert trotzdem eine Menge Murks bzw. es muss umfänglich(er) kontrolliert werden. Damit einhergehend entstehen ebenfalls weitere Kosten, die die Endprodukte teuer machen.
Vertrauen baut Bürokratie ab und senkt final Kosten: Das ist unser Weg! Gepaart mit Transparenz und Kommunikation.
Wir möchten regenerativ und planetengesund produzieren. Wir werden bei allen Herausforderungen, die anstehen, Lösungen suchen – egal woher diese kommen werden.
Übrigens werden wir auch eher nicht im landwirtschaftlichen Prämien- und Subventionsdschungel mitmachen – hier gilt die gleiche Begründung.
Am Ende werden unsere Kunden und Gäste – also ihr – entscheiden, ob ein solches Modell auch wirtschaftlich funktionieren kann. Wir glauben, es ist ein Weg für eine Landwirtschaft und Gastronomie der Zukunft. 🌱
Nachhaltige Landwirtschaft beginnt im Beet! 🌱
Wie ihr bereits wisst, setzen auf regenerative Praktiken, um gesunde Lebensmittel anzubauen und die Umwelt zu schützen. Das Anlegen von Beeten spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. Durch sorgfältige Planung und Pflege können wir die Biodiversität fördern, den Boden fruchtbar machen/halten und vor allem Ressourcen schonen.
Schaut gerne am Hofgelände vorbei und schaut euch an, wie wir mit Manpower die nachhaltigen Beete angelegt haben und anlegen. Landwirtschaft erlebbar machen – gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, in der Landwirtschaft im Einklang mit der Natur steht. 🌍💚
In den nächsten Tagen geht es sichtbar weiter: 135 Obstgehölze – Apfel, Birne, Kirsch, Nüsse, Mirabellen, Pflaumen in alten Sorten und PawPaw werden gepflanzt. Die ersten 40 Bäume sind heute eingetroffen, seht selbst! 🍎🍐🍒
Diese Streuobstwiese mit eigenen Bienenvölkern wird ein ganz besonders biodiverser Bereich werden. Frisches Obst direkt vom Baum zum Verkauf über unsere Marktbox und alle Gäste der Marienburg – gesünder und nachhaltiger geht es nicht.
Vielen Dank an alle Beteiligten, die uns bei diesem Projekt unterstützen! ♥️
Nachdem wir euch letzte Woche von den Folientunneln berichtet haben, freuen uns, euch heute mitteilen zu können, dass in den kommenden Wochen auf dem Marienhof einige weitere spannende Maßnahmen geplant sind.
Für den Erhalt und die Förderung der Artenvielfalt werden wir u.a. den Einbau von 30 Brut- und Nistplätzen für Vögel und Fledermäuse im umliegenden Waldbestand auf und um den Marienhof vornehmen. Diese werden den Tieren einen geschützten Lebensraum bieten. ♥️
Damit wurde heute gestartet!
Des Weiteren ist die Konstruktion von 4 weitern Sitzstangen für Greifvögel und Eulen/Kautze geplant, um optimale Bedingungen für sie zu schaffen. Die Stangen dienen ebenfalls dazu, die geplanten Obstgehölze zu entlasten und zu schonen und ein natürliches Gleichgewicht herzustellen.
Außerdem werden Microbiosphären erstellt, darunter wird auch eine tümpelartige Wasserfläche auf dem Gelände sein, um die Artenvielfalt zu fördern. Die Auswahl möglichst vieler insektenfreundlicher Pflanzen ist eine wichtige Maßnahme, um Insekten ein vielfältiges Nahrungsangebot anzubieten.
Wir hoffen, dass diese Maßnahmen dazu beitragen, die heimische Tierwelt zu schützen und zu erhalten und damit einen Kreislauf zwischen Nützlingen und Schädlingen zu schaffen, der für die nachhaltige Landwirtschaft unabdingbar ist.
Jeder weitere Schritt auf dem Hof ist für uns unglaublich spannend! Wir hoffen, ihr freut euch so sehr wie wir… gerade da man aktuell schon wieder die Vögel so schön zwitschern hört… ☀️🐦⬛
Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass unsere Folientunnel auf der Gemüse-Anbaufläche fertiggestellt sind! Diese bieten uns unglaubliche Möglichkeiten:
🤍☀️
Bevor wir in Kürze mit dem Anbau unseres Gemüses starten, lassen wir seit vorgestern unsere Hühner und Schafe durch die gesamte Anbaufläche rund um die Folientunnel ziehen. Dieser Ansatz der nachhaltigen Landwirtschaft ist für uns unglaublich spannend. Die Hühner dienen dabei der Schädlingsbekämpfung, sie fressen Schädlinge z.B. Schneckeneier und halten so das Ökosystem im Gleichgewicht. Die Schafe sorgen dafür, dass unser Boden - durch ihre Hufe und ihr Hinterlassenschaften - einen wichtigen Kick-Start zur Regenerierung bekommt. 🐓
Wir sind begeistert von dieser ganzheitlichen Herangehensweise und den Möglichkeiten, die uns die Folientunnel bieten. Wir freuen uns darauf, euch bald mit frischem, gesundem Gemüse aus unserem nachhaltigen Anbau zu versorgen! 🥬
Anstatt ein Sandbad haben die mutigen gefiederten Ladies heute ein Schneebad genommen! 🐓❄️
Und auch die Schaf-Damen haben den Schnee genossen!
Der Marienhof sah einfach märchenhaft aus! Mehr Impressionen findet ihr auf unseren Social Media Kanälen
Nachdem wir uns letzte Woche für euer Interesse und euer Feedback, das wir auf sämtlichen Wegen von euch bekommen, bedankt haben… möchten wir uns ans dieser Stelle auch einmal für eure Besuche an unserer Marktbox bedanken. Wir freuen uns über jedes verkaufte Ei – damit unterstützt ihr unser Projekt. 🐓♥️
Gerade in den letzten Wochen ist auf den unterschiedlichsten Wegen wieder klar geworden – die Landwirtschaft ist eine Branche, die dringend „ein Umdenken“ benötigt. Die landwirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln ist eine der grundlegenden Herausforderung der Menschheit, schon immer gewesen. Mit dem Marienhof möchten wir – ähnlich wie in vielen anderen Projekten weltweit – zeigen, was lokal unter den gegebenen Umständen möglich ist.
Unser Ziel: die gesamte landwirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln – von der Saat bis auf den Tisch – so zu gestalten, dass wir mit dem verfügbaren Boden und den Anbautechniken eine produktivere und nachhaltigere Landwirtschaft entwickeln. Gleiches gilt für unsere Tierhaltung – artgerecht und nachhaltig. 🙏
ür alle, die auch über die Feiertage noch auf der Suche nach Last-Minute-Geschenken sind:
Unser Verkaufsautomat ist auch über die Feiertage randvoll mit tollen Leckereien. Ihr kennt unser Motto: Liebe geht durch den Magen. ♥️
Ihr findet ihn an der Zufahrt zum Marienburg Parkplatz (Bleer Straße 33).
Dort erwartet euch täglich ein tolles Angebot, darunter unsere kulinarischen Klassiker: Marienburg Gewürze, unser Olivenöl, unser Honig und sogar unsere Eier – direkt frisch von unseren Freilandhühnern gegenüber. Darauf sind wir mächtig stolz und sind uns sicher, dass ihr damit immer eine Freude machen könnt. ✨
Liebe Spaziergänger,
insbesondere diejenigen unter euch, die mit ihren Hunden unterwegs sind, möchten wir heute darum bitten, auf dem Deich auf Höhe der Marienburg / des Marienhofs etwas vorsichtig zu sein. 🙏
Unsere kleinen Rasenmäher sind heute zum ersten Mal im offiziellen Einsatz, um den Deich zu pflegen. 🐑
Der Umzug über das Feld hat wunderbar funktioniert und die Freude über das saftige Grün war unbeschreiblich. Wir freuen uns sehr über diesen Anblick und hoffen, dass auch ihr ihn genießen könnt.
Vielen Dank für eure Rücksichtnahme und euer Verständnis.
Happy Chicken, happy Landwirt! 🐔🌞
Unsere Hühner genießen das trockene Wetter in vollen Zügen und legen von Tag zu Tag mehr Eier. Bald werden alle Hühner so weit sein und wir können unseren Automaten an der Auffahrt zum Parkplatz mit frischen Eiern befüllen.
Bis es soweit ist, haben wir den Automaten schon einmal mit leckeren Shop-Produkten bestückt. Schaut doch gerne mal die Tage vorbei und lasst euch von der Qualität unserer Produkte überzeugen. Wenn ihr unsere Gewürze und das Öl noch nicht kennt, sind wir sicher, dass ihr genauso begeistert sein werdet wie wir.
Vielleicht habt ihr Lust, schon einmal zu stöbern und den Verkaufsablauf zu testen, damit es in Zukunft ganz einfach wird, frische Sonntags-Eier bei uns zu bekommen – mit links und geschlossenen Augen!
Und sobald die Eier bereit für den Automaten sind, geben wir euch Bescheid! Vielleicht genau rechtzeitig für die Weihnachtsbäckerei und selbstgemachten Eierlikör? 🥚🎄
Gestern hatten wir die Ehre, eine der ersten Firmenkunden-Gruppen mit auf die Marienhof Felder zu nehmen.
Die Augen der Teilnehmer strahlten ähnlich, wie die der Kinder am Maustag.
Natur, Tiere, Landwirtschaft, Nahrung und Nachhaltigkeit sind Themen, die uns alle – sowohl Klein als auch Groß betreffen.
Wir freuen uns über jeden neugierigen Besucher!
Unser Impuls an alle Tagungsgäste: „Ihr wollt mehr wissen oder es in eure Tagung/ euren Workshop bei uns mit einbinden: Ladet unsere verantwortlichen Mitarbeiter oder unseren Chef zu euch in den Workshop ein und lasst euch Impulse vermitteln, helft beim Einsammeln der Hühnereier, macht Yoga bei den Schafen oder ihr schickt eure/n Chef/in zur Übernachtung auf die Schafsweide – Inspiration ist garantiert.“
Heute war ein ganz besonderer Tag bei uns! Wir haben den Hühnerstall umgesetzt und unseren Hühnern ihre Nachbarn vorgestellt. Die Schafe waren allerdings final viel interessierter als unsere Feder-Ladies, aber das hat der Stimmung keinen Abbruch getan. 🥰
Zum Glück haben sich das Wetter und der Sonnenuntergang heute von ihrer besten Seite gezeigt. 🌞🐓🐑
Robert mit unserer ersten offiziellen Kiste Gemüse. Ob wir ein bisschen stolz sind? Definitiv! Das Grinsen war uns gestern nicht mehr aus den Gesichtern zu kriegen, als Robert im strahlenden Sonnenschein vom Feld mit der Kiste kam. Die Küche war ebenfalls begeistert und hat die erste Ernte direkt verarbeitet. Es war einfach genial! 🥬🍅
Und als ob uns das nicht schon genug Freude bereitet hätte, haben wir heute auch noch ein wundervolles Feedback von einem Profi zu unserem Projekt erhalten.
Das bestärkt uns ungemein darin, für unsere Vision weiter zu kämpfen und unser Bestes zu geben. Es ist einfach großartig zu sehen, wie unsere Idee, Leidenschaft und Hingabe – unsere Arbeit – Anerkennung finden. Wir sind dankbar für jeden kleinen Erfolg und freuen uns darauf, noch viele weitere Meilensteine zu erreichen.
Derzeit ziehen wir morgens regelmäßig unsere Schafe auf eine Weide, die sich abseits ihres „Abendplatzes“ befindet. Dadurch üben wir bereits die Bewirtschaftung der Deiche, die wir im Herbst jetzt noch gerne starten würden. Die Bewirtschaftung der Deiche mit Schafen erfordert jedoch auch eine sorgfältige Planung und Überwachung, daher starten wir aktuell mit den kleineren Ausflügen um Routine in die Abläufe zu bekommen. 🍂
Habt ihr letzten Samstag eigentlich auch mit Robert, unserem leitenden Landwirt, zusammen am Frühstückstisch gesessen? 🗞😉
Ob wir mächtig stolz auf den schönen Artikel in der rheinischen Post sind? Na klar!
Wir freuen uns über die positive Resonanz auf den unterschiedlichsten Wegen. 🙏
Da wir Landwirtschaft für alle erlebbar machen möchten, ist es toll, dass immer mehr Menschen auf unser Projekt aufmerksam werden!
Wir wünschen euch einen schönen Feiertag, da die Schafe keinen Feiertag kennen, geht es für uns jetzt auf die Weide 🥰🐑
Wenn man aus dem Fenster schaut, ist es ganz klar: herzlich willkommen zauberhaften Herbstzeit! 🍁
Die Natur verwandelt sich auf magische Art und Weise. Die Blätter an den Bäumen erstrahlen in den schönsten Farben, um uns vom aktuellen grauen Regenwetter abzulenken… während wir ebenfalls einen Umbruch in der Landwirtschaft erleben.
Schaut euch das Bild genauer an: Im Hintergrund entstehen unsere Möglichkeit auch in der kalten Jahreszeit wahre Landwirtschaftswunder zu erschaffen. Auf dem zweiten Bild wirkt das Gestell des Tunnels wie ein Tor in eine andere Welt – ein bisschen magisch.
Dahinter steckt aber viel weniger Magie, als man denkt, sondern ganz viel Manpower! Wir freuen uns, dass bald auch in der kältesten Jahreszeit Wachstum auf unserem Hof möglich ist. ❄️
Wir wiederholen uns und sind immer noch sprachlos! Heute ist es genau eine Woche her, dass wir unser Projekt erstmals einer breit gemischten Masse live vor Ort präsentieren durften. 💚
Schaut euch unser wundervolles Stück Land an, auf dem in den kommenden Tagen, Wochen, Monaten und Jahren so viel passieren wird.
Wir waren in der letzten Woche schon wieder richtig fleißig:
Mulchen, Schafe umziehen, pflanzen, pflanzen, pflanzen, Stahl biegen… 💚
Wir haben auch noch einmal das geniale Wetter ausgenutzt und unser Salatbeet erweitert. Wir können euch gar nicht beschreiben wie sehr wir uns freuen den ersten selbst angebauten Salat auf unseren und euren Tellern zu sehen. Der Wetterbericht sagt für die kommenden Tage Regen an – da wird sich unser Salat freuen. 🌧🥬
Übrigens dauert es nicht mehr lange bis die nächsten wirklich großen Schritte anstehen, neue Tiere ziehen ein und deren Produkte werdet ihr auch schon ganz bald direkt unten am Burgparkplatz erwerben können – freut ihr euch auch schon? 🤭
Bis dahin genießen wir den Sonnenuntergang über unserem Marienhoffeld im Vordergrund des Bildes.
Wow – wir sind immer noch sprachlos: Was ein wunderschöner, emotionaler Maus Türöffner Tag! Danke für eure zahlreichen Besuche und euer unglaubliches Feedback zu unserem Projekt. Über 150 kleinen und großen wissbegierigen Mäusen alles zeigen zu dürfen, war eine wundervolle Erfahrung für uns.
Das Thema des diesjährigen MausTüröffner Tags war „unsere Schätze“. 🌱
Unser Schatz ist unser Boden, der Boden, auf dem unsere Nahrung wächst.
Den Ist- und den Sollzustand haben wir zu Beginn allen gezeigt und von unserer Vision – einem gesunden Boden durch nachhaltige Landwirtschaft – erzählt.
Danach sind wir zu unseren Schafen und auf unser Feld losgezogen. Zurück an der Burg hat dann jede kleine Maus noch Sprossen zum Mitnehmen gepflanzt. Eine Stärkung nach „getaner Arbeit“ ist bei uns natürlich immer inklusive.
Wir hoffen, dass ihr unsere Fortschritte verfolgt und uns spätestens kommendes Jahr wieder besucht.
Einen Video Rückblick findet ihr auf Instagram!
https://www.instagram.com/reel/CyBmQfvq3ZH/?igshid=NzZhOTFlYzFmZQ==
Nach unserem Vorfall mit den Schafen haben wir den Kopf nicht in den Sand gesteckt! Im Gegenteil: wir haben Pläne geschmiedet und tatkräftig weitergemacht. Unsere Schafe sind wohlauf und wir haben bereits unsere ersten Beete angelegt – schaut selbst, wie genial das Feld bald aussehen wird!
Wir können es kaum erwarten, euch unsere Fortschritte zu zeigen.
Zum ersten Mal hatten wir unsere Schafe etwas öffentlicher stehen, direkt in der Sichtachse der Marienburg. An der Bank mit der schönen Aussicht auf den Deich und den Acker.
Keine 24 Stunden später hatte irgendjemand die mobilen Zäune umgetreten, vermutlich die Schafe gejagt und das Infoschild abgetreten. Das war irgendwann vorgestern Nacht nach dem Gewitter, denn direkt danach war noch alles in Ordnung.
Wichtig ist, dass wir alle Schafe wieder unverletzt einsammeln konnten. Eins bekam sogar einen VIP-Transport, um wieder zur Herde – zu ihren Freundinnen – zu finden. Ein Dank geht an die Feuerwehr und die Polizei, die uns kurz bei der Suche unterstützt haben. Gut, dass nicht noch mehr passiert ist.
Enttäuschend ist, dass auch vor Lebewesen – vollkommen sinnlos – kein Halt gemacht wird.
Wir werden einen Weg finden, die Schafe und damit auch unser Projekt zu schützen und zu zeigen, wie wichtig und wertvoll alle Lebewesen und alle Zusammenhänge im Kreislauf (des Lebens) sind.
Alleine schon für die ältere Dame, die am Nachmittag mit uns die Schafe in Sonne und Wind beobachtet und sich so tiefgründig und bewegend mit uns gefreut hat.
Und sollte diese Nachricht durch Zufall bei den Menschen landen, die sich diesen „Spaß“ erlaubt haben, dürft ihr euch ruhig bei uns melden. Vielleicht hilft es, wenn wir mal drüber sprechen.
Wenn ihr wissen wollt, wo wir unsere Inspirationen hernehmen, dann könnt ihr bei den weltweiten Kollegen reinschauen, die uns inspirieren und helfen:
@richardperkins.co
www.richardperkins.co
@jeanmartinfortier , den Vater des Market Gardens
www.themarketgardener.com
@gutundboesel in Alt Madlitz Brandenburg, sogar mit einer eigenen Fernseh Doku auf @disneyplusde mit Farm Rebellion
www.gutundboesel.org
Das Bild ist von der Farm Rigdale in Schweden (c) Richard Perkins
Hallo zusammen! Heute stelle ich mich – eure rasende Reporterin – einmal ein bisschen ausführlicher vor.
Mein Name ist Nina, einige kennen mich schon aus der Marienburg / von den Marienburg Kanälen. Dort darf ich euch ebenfalls mit Bildern, Videos und den aktuellsten News versorgen. Zu 99,9% stehe ich hinter der Kamera – also ist es gar nicht verkehrt, dass ihr heute einmal ein Gesicht zu meinem Namen bekommt.
Ich habe Kommunikationsdesign studiert, positioniere meine Arbeit allerdings ganz bewusst weit weg von standardisiertem digitalen Content. Bei unserem medialen Überfluss ist es super wichtig den Fokus zu behalten.
Ich bin noch mit der analogen Kamera meines Opas aufgewachsen und habe meinen Blick für die kleinen und großen Momente und Details zum Glück nie verloren.
Ich liebe es mit meinen Bildern Geschichten zu erzählen und Texte, die „frei Schnauze“ und direkt aus dem Herzen kommen, mit euch zu teilen – das habe ich mit unserem „geniale Gehirn“, unserem Chef, gemeinsam. Viele seiner Texte unterstützen meine Social Media Arbeit.
Aber nun zurück zu meinen Plänen hier:
Ich werde mein Bestes geben, um euch so viel wie möglich zu zeigen und euch über die Fortschritte und Entwicklungen des Projekts auf dem Laufenden zu halten.
Wir werden über die Felder fliegen, auf die Tierweiden klettern (meine 1. Investition in das Projekt waren übrigens 2 Paar Gummistiefel – doppelt hätte besser 🤫) und wir werden Robert – unseren leitenden Landwirt – ein bisschen mit der Kamera ärgern … ich meine natürlich begleiten!
Gerne könnt ihr auch Fragen stellen. Gemeinsam können wir dieses einmalige, nachhaltige Bauernhofprojekt unterstützen und ein Bewusstsein für die Bedeutung von regenerativer Landwirtschaft schaffen.
Also „bleibt dran“, ich freue mich sehr euch auf diese unglaubliche Reise mitnehmen zu dürfen!
Wir haben gegrubbert.
Der Grubber ist ein landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung. Er lockert und krümelt den Boden auf, dadurch entsteht ein gut durchwurzelbarer und wasserdurchlässiger Boden – perfekt für unsere Pflanzen.
Durch das Grubbern vor der Aussaat, können die Pflanzen besser wachsen. Zudem werden Erntereste und optional andere organischen Materialien durch das Grubbern in den Boden eingearbeitet.
Wir freuen uns, dass unser Feld bereit ist bepflanzt zu werden!
Wir können kaum beschreiben, was der letzte Freitag für unseren Chef und das ganze Marienhof Team bedeutet hat. Unsere ersten Schafe sind da. Coburger Fuchsschafe. Selten und geschützt. Auf der provisorischen Weide wurde mit ihnen direkt die erste Nacht verbracht – unbeschreiblich. Zukünftig von der Saat bis zum Tisch alles machen zu können ist eine unglaubliche Chance und Verantwortung. Wir werden diese nutzen.
Hallo, ich bin Robert Groß.
Ich habe Visionen und Glaubenssätze, die ich als Landwirt, Agrarbetriebswirt und Familienvater umsetzen möchte. Dazu bietet sich in unserem einmaligen Projekt „Marienhof – Landwirtschaft erlebbar machen“ die Gelegenheit.
Als Alex mich im Sommer `21 das erste Mal anrief und mit mir den geplanten Entwurf durchsprach, war mir sofort klar: Das will, bin und fühle ich!
Ich gab meinen Job auf und stürzte mich mit dem Credo love it, leave it or change it in dieses Abenteuer. Seit dieser Zeit sind wir jetzt gemeinsam auf dem Weg. Und was soll ich sagen – I love it!
Anstatt mit 17 eine Ausbildung zum Buchhändler anzufangen, entschloss ich mich für die grüne Branche- genauer gesagt die Landwirtschaft. Durch eine fantastische Ausbildung in zukunftsorientierten Familienbetrieben und mein Studium zum staatlich geprüften Agrarbetriebswirt konnte ich meine Leidenschaft mit dem fachlichen know- how füttern. Alles, was ich auf meinem Weg gelernt und erlebt habe, fließt mit ein in das was wir schaffen. Sei es in die Tierhaltung mit Schafen, Schweinen und Hühner, die Grünlandpflege oder den Acker- und Gemüsebau.
Nachhaltig und produktiv Gemüse anbauen – Market Garden, Regenerative Landwirtschaft, Permakultur, Agroforst sind nur einige Schlagworte – einfach hammer.
Nachhaltige Deichpflege im Sinne der Kreislaufwirtschaft verbunden mit alten neuentdeckten Traditionen wie Mobgrazing – grandios.
Die Abwechslung, die Vielfalt, jeden Tag was Sinnvolles machen, die Natur erleben und mit ihr arbeiten. Das und vieles mehr sind die Gründe, weswegen ich diesen Beruf einfach liebe. Durch meine Kinder und meine Familie, über den Wandel in der Landwirtschaft, durch neue Anforderungen der Politik und der Gesellschaft ist es jetzt ganz einfach ausgedrückt – kein Projekt mehr, sondern meine Lebensaufgabe!
Marienhof – Landwirtschaft erlebbar machen!
Herzlich Willkommen auf unserer Webseite des Marienhofs in Monheim am Rhein. Mit dem Aufbau und der Idee des Marienhofs sind wir – das Team der Marienburg Monheim gemeinsam mit der Stadt Monheim - seit Ende 2019/ Anfang 2020 beschäftigt.
Mit dem Marienhof wollen wir Landwirtschaft erlebbar machen und in einem einzigartigen Modellversuch die gesamte landwirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln - von der Saat bis auf den Tisch - so gestalten, dass wir mit dem verfügbaren Boden und den Anbautechniken eine produktivere und nachhaltigere Landwirtschaft entwickeln.
Abseits der medialen Berichterstattung ist in dem Bereich viel international passiert. Viele Ideen werden verfolgt. Regenerative Landwirtschaft, Market Gardening, Permakultur und Agroforstwirtschaft sind Schlagworte, die diese neuen Ansätze erfassen.
Die landwirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln ist eine der grundlegenden Herausforderung der Menschheit, schon immer gewesen. Auch bei klimatischen Veränderungen.
Sie ist aber in den vergangenen Jahrzehnten für einen Großteil der westlichen Welt und Bevölkerung zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Die Supermärkte waren immer voll. Ein konstantes Leben im Überfluss. In der Konsequenz lag der rechnerische „Erdüberlastungstag“ in Deutschland in 2022 und 2023 auf dem 4. Mai. Würden also alle Menschen auf dem Planeten so leben, benötigten wir vermutlich 3 Erdplaneten.
Da 25% der weltweiten CO2 Emissionen im Zusammenhang mit der Erzeugung von Lebensmitteln entstehen, ist es einer von verschiedenen,großen Hebeln, die man bewegen sollte.
Selbst fühlbare Klimaveränderungen und weitere weltweite Krisen haben das Bewusstsein allgemein geschärft. Auch in der Landwirtschaft muss man neu denken.
Mit dem Marienhof, möchten ich und mein Team der Marienburg Monheim – ähnlich wie in vielen anderen Projekten weltweit – zeigen, was lokal in den gegebenen Umständen möglich ist.
Durch die Unterstützung der Stadt Monheim und vielen anderen Stellen ist es uns gelungen, angrenzend an unser Gelände um die Marienburg Monheim, im Rheinbogen insgesamt ca. 40 Hektar landwirtschaftliche Flächen für einen sich jetzt im Aufbau befindenden landwirtschaftlichen Betrieb bereit gestellt zu bekommen.
... weiter in "Der Start Teil 2" ...
Anfang in "Der Start Teil 1"
Da wir bereits sowohl mit unserem gastronomischen Angebot und dem bereits existierenden Verkauf von selbstgemachten Würstchen u.v.m. direkt an Privatkunden Lebensmittel verkaufen, haben wir die einmalige Voraussetzung den gesamten Prozess der landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion ohne Großhändler, ohne Supermarktketten, sondern direkt zu ermöglichen.
Besonders profitieren werden neben den Monheimer Bürgern:innen auch unsere Gäste der Marienburg Monheim, ob als Tagungsgast oder für Hochzeiten und private Feiern. Und so unsere Ideen auch weit über Monheim bekannt machen.
Hierbei möchten wir ALLE mitnehmen, die das Thema interessiert. Wir sind kein Lobbyprojekt irgendeiner Interessengemeinschaft. Wir sind ein neutraler Treffpunkt und Anlaufstelle für alle Interessierten. Denn die Fragestellung, wie man die Menschheit langfristig bezahlbar und gesund ernähren will, ohne den Planeten final zu vernichten, ist zu groß und bedarf einer unpolitischen, wertungsfreien Vernunft und guten Ideen mit vielen schlauen Köpfen und unbändigen Mut.
Es ist notwendiger denn je endlich mit einem solchem Leuchtturmprojekt Lösungen zu finden, die dann auch wirtschaftlich für andere Bauernhöfe funktionieren, denn nur dann werden sich diese Ansätze durchsetzen können.
Wir freuen uns auf diese Herausforderung und die Chance unseren Betrieb in diese Richtung zu entwickeln.
Wie geht es jetzt weiter?
Über diese Webseite, wie auch über die Social Media Kanäle „Marienhof“ und „Marienburg Monheim“ werden wir weiter die nächsten Schritte kommunizieren, das Team vorstellen, alle auf dem Laufenden halten und dokumentieren, wie wir vorankommen.
Die ersten Gemüsesorten sind gepflanzt und werden in ca. 3-4 Wochen auf den ersten Gemüsebeeten ausgepflanzt. Alles noch als kleinere „Probeläufe“, um die finale Detailplanung mit den konkreten Erkenntnissen für die nächsten Jahre abzusichern.
Der erste mobile Hühnerstall mit erstmal 200 Hühner kommt zeitnah.
Ein kleiner „Hofverkauf“ findet dann über Automaten oder direkt bei uns an der Marienburg statt.
Parallel treiben wir die weiteren notwendigen Bauanträge voran und gewinnen Partner für die großen Herausforderungen, die auf uns zukommen.
So bald wie möglich folgt auf jeden Fall die Bewirtschaftung der Monheimer Deiche mit Schafen. Ergänzend werden wir ausführliche Besuchs- und Informationsmöglichkeiten anbieten, insbesondere für die Monheimer Schulen.
Wir freuen uns auf Anregungen, Nachfragen sowie hoffentlich eure Unterstützung.
Alex
(für das Team der Marienburg Monheim und das Team des Marienhofes)
auf unserer Webseite des Marienhofs in Monheim am Rhein. Mit dem Aufbau und der Idee des Marienhofs sind wir – das Team der Marienburg Monheim gemeinsam mit der Stadt Monheim – seit Ende 2019/ Anfang 2020 beschäftigt.
Mit dem Marienhof wollen wir Landwirtschaft erlebbar machen und in einem einzigartigen Modellversuch die gesamte landwirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln - von der Saat bis auf den Tisch - so gestalten, dass wir mit dem verfügbaren Boden und den Anbautechniken eine produktivere und nachhaltigere Landwirtschaft entwickeln.
Abseits der medialen Berichterstattung ist in dem Bereich viel international passiert. Viele Ideen werden verfolgt. Regenerative Landwirtschaft, Market Gardening, Permakultur und Agroforstwirtschaft sind Schlagworte, die diese neuen Ansätze erfassen.
